Sommerfahrt nach Dorum
Nach einer Corona-Bedingten Pause im letzten Jahr ging unsere Sommerfahrt in diesem Jahr nach Dorum an der Nordseeküste. Hier haben wir eine ganze Woche bei Wind, Sonne und Regen auf dem Campingplatz verbracht und die Umgebung erkundet.
Das Wetter hatte dieses Mal wieder für alle was dabei: neben bestem Sonnenschein gab es auch reichlich Regen, sodass wir die ein oder andere Nacht damit verbracht haben Wassersäcke von den Zeltdächern zu entfernen. Zum Ende der Woche wurden wir dann mit ordentlich Wind und Regen beim Zelt abbauen verabschiedet, der guten Stimmung hat dies jedoch nicht geschadet.
Nachdem wir uns am Samstag in unseren Zelten eingerichtet hatten, sind wir am Sonntag losgezogen, um die Umgebung zu erkunden. Direkt am Wasser ist es in Dorum eher ruhig, aber natürlich gibt es Watt und auch ein Spielplatz gab es direkt nebenan, welchen wir natürlich mehrmals ausgiebig genutzt haben. Um auch die Umgebung erkunden zu können hatten wir auch unsere Fahrräder dabei und haben damit am Montag eine Fahrradtour gemacht. Am Abend haben wir wie auch in den letzten Jahren eine Runde Capture the Flag gespielt. Bei einem halsbrecherischen Sprung an der generischen Mannschaft vorbei, landete einer unserer Betreuer sogar im Graben, welcher glücklicherweise aber trocken war.
Am Dienstag war die Schwindelfreiheit gefragt, nach dem Frühstück sind wir nach Cuxhaven in den Kletterpark gefahren. Hier konnten alle ihre Kletterkünste unter Beweis stellen, wobei der ein oder andere beim durchklettern der Hindernisse doch beim Schummeln beobachtet wurde. Den Abend haben wir mit ein paar Runden Völkerball ausklingen lassen. Mittwochs haben wir dann mit unseren Fahrrädern die andere Richtung erkundet. Die Betreuer hatten eine Rallye ausgearbeitet, hier galt es Karten zu lesen und Fragen zu beantworten. Am Abend gab es eine Revanche beim Capture the Flag, auch hier ist wieder jemand beim Ausweichen in den Graben geraten. Allerdings war es eine andere Wiese mit einem anderen Graben, in dem sich noch reichlich Wasser befand ;)
Donnerstag hat es dann sehr stark geweht, sodass wir mit Regenjacke ausgerüstet zum Leuchtturm unterwegs waren. Da dieser ein wenig im Watt steht, war es natürlich noch viel windiger als auf dem Zeltplatz. Zum Abschluss waren wir am Freitag noch mal ausgiebig im Watt, bevor es am Samstag schon wieder nach Hause ging.