2015 Burhave
Auch in diesem Jahr nutzten wir die erste Ferienwoche für unser jährliche Sommerfahrt. Es sollte eine sehr ereignisreiche Woche für uns werden.
Am frühen Samstagmorgen haben wir uns auf den Weg nach Burhave gemacht, wo wir in diesem Jahr unser Sommerzeltlager veranstaltet haben. Trotz eher schlechter Wetterprognose und leichtem Regen haben gut gelaunt damit begonnen, unser Zeltdorf aufzubauen. Am Abend folgte dann auch eine Belastungsprobe für unsere Zelte, bis in die Nacht hinein tobte ein Unwetter über Burhave. Doch unsere Zelte konnten dem Sturm und teils massiven Regenfällen trotzen, allerdings mussten wir regelmäßig draußen nach den Rechten sehen und den ein oder anderen Hering neu setzen.
Nach einer eigentlich viel zu kurzen restlichen Nacht haben wir dann am Sonntag erstmal den Campingplatz erkundet. Natürlich setzte der Regen der vergangenen Nacht auch wieder ein, so dass wir auch den restlichen Tag im Camp geblieben sind.
Am Montag haben wir dann die Gegend um Burhave unsicher gemacht. Wir haben einen Ausflug zu Fuß zum Hafen von Fedderwardersiel gemacht wo wir natürlich ein Fischbrötchen gegessen haben.
Dienstag ging es dann auch endlich ins Wasser. Da es allerdings schon wieder geregnet hat nicht in die Nordsee oder die Nordseelagune direkt neben dem Zeltplatz, sondern nach Tossens ins Spaßbad.
Am Mittwoch hat es dann auch wieder mal geregnet. Den Zelten und uns machte der Regen nicht viel aus, leider wurde aber der Boden immer matschiger und es entstanden Seen durch aus dem Boden drückendem Wasser, auch im Küschenzelt. Hier stellte sich nun zu unserem Leidwesen heraus, dass der Standtort dieses Zeltes nicht so ideal war. Wir beschlossen die Nacht abzuwarten und die Lage am nächsten morgen zu erkunden.
Nachdem aus Teilen von Küche und Aufenthaltszelt eine Schlammwüste geworden war, haben wir nach reichlichen Überlegungen beschlossen unsere Zelte in Burhave abzubrechen und die beiden restlichen Nächte in Achim im Feuerwehrhaus zu verbringen. Nach der Ankunft in Achim am frühen Abend wurden zuerst die Fahrzeuge und Anhänger entladen, danach haben wir uns ein Nachtlager im Aufenthaltsraum eingerichtet. Den Abend haben wir dann gemütlich mit dem ein oder anderen Spiel ausklingen lassen.
Am Freitag haben wir uns zuerst mit einem späten Wecken von den Strapazen der vergangenen Tage erholt und haben uns dann daran gemacht, langsam mit dem Aufräumen anzufangen. So haben wir die Zelte gereinigt, zum trocknen aufgehängt und danach auch die ersten richtigen Sonnenstrahlen der Sommerfahrt mit Spielen im Freien genossen.
Am Samstag räumten wir noch ein wenig auf und verabschiedeten uns dann in die Ferien. Nach dieser recht turbulenten Woche freuen wir uns schon auf die Fahrt im nächsten Jahr nach Oberstdorf.