Brennende Gitterboxen mit Holz gefährden Lagerhalle und Lkw
Zum vierten Mal innerhalb zweier Wochenenden wurde die Ortsfeuerwehr Achim zur Nachtzeit zu einem Feuer alarmiert. In der Nacht vom 31.05. zum 01.06. ging es zu einem Holzhandel an der Justus-von-Liebig-Straße. Dort wird Feuerholz in großen Eurogitterboxen gelagert. Diese befinden sich auf dem Grundstück des Holzhandels zwischen dem Zaun zur Straße und einer Lagerhalle. Teilweise waren bis zu vier Gitterboxen übereinander gestapelt. Umringt von diesen Gitterboxen war ein Lkw Sprinter, welcher, ebenso wie die Lagerhalle, unmittelbar von einem Flammenübergriff bedroht waren.
Direkt nach dem Eintreffen erster Kräfte wurde ein massiver Löschangriff vorbereitet und zunächst der Lkw sowie die Lagerhalle geschützt. Dabei kam in der ersten Phase auch der Wasserwerfer vom Dach des Tanklöschfahrezuges zum Einsatz, welcher 1200 Liter Löschwasser pro Minute auf das Brandgut abgibt. Mit dem Wenderohr der Achimer Drehleiter wurde dann das Feuer niedergeschlagen. Mit einer Rettungsschere, welche überwiegend zur Öffnung verunfallter Pkw genutzt wird, wurde ein großes Metalltor geöffnet, um den Lkw aus der Gefahrenzone bringen zu können.
Mit einem auf dem Gelände befindlichen Gabelstapler wurden dann die Gitterboxen auseinander gefahren, um jede für sich komplett ablöschen zu können. Da dieses in Gänze einiges an Personal erforderlich machte, wurde die OrtsFW Baden zur Unterstützung hinzu alarmiert. Unter anderem wurden diese Kräfte auch noch zumSchutz der Lagerhalle eingesetzt.
Diese Firma ist in 2010 schon einmal von so einem Brand betroffen gewesen.
Onlineberichterstattung des Achimer Kreisblattes
Die Polizei nahm vor Ort erste Ermittlungen auf.
Fotos mit freundlicher Genehmigung des achimer.net.