Brand einer Gartenhütte mit Gefährdung angrenzender Wohnhäuser
Zu einem Brand eines Gartenhauses mit Gefährdung angrenzender Wohnhäuser wurde die Ortsfeuerwehr Achim am Nachmittag des 28.09.2019 alarmiert. Eine gut sichtbare Rauchsäule wies den Einsatzkräften den Weg nach Borstel.
Von den Kräften des ersteingetroffenen Tanklöschfahrzeuges wurde zügig ein Verteiler gesetzt und durch einen Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz ein erstes C-Rohr vorgenommen. Damit wurde der erste Löschangrifff unter Priorität des Schutzes der umliegenden Wohnhäuser gestartet.
Die als zweites eingetroffene Drehleiter wurde in der Hofeinfahrt eines Nachbahrhauses in Stellung gebracht. Hier konnte die Besatzung ebenfalls unter umluftunabhängigen Atemschutz eine Riegelstellung zu einem gefährdeten Wohnhaus aufnehmen und von oben mittels Wenderohr massiv Wasser auf das Brandobjekt geben. Dadurch konnte eine zügige Eindämmung des Brandes erreicht werden.
Durch die Besatzung des ebenfalls eingetroffenen Hilfeleistungslöschfahrzeuges wurden die Atemschutztrupps des TLF verstärkt, eine Wasserversorgung zum TLF hergestellt sowie die Drehleiter mit Löschwasser gespeist.
Durch den mit dem ELW eingetroffenen Einsatzleiter wurde auf Grund der aktuten Gefahr der Brandausbreitung zeitnah die Ortsfeuerwehr Embsen zur Unterstützung nachalarmiert. Diese Kräfte unterstützten bei den Löscharbeiten am Brandobjekt und stellten eine zweite Löschwasserversorgung zu der leistungsstarken Pumpe des zentralen HLF her.
Insgesamt wurden vier Trupps unter "schwerem" Atemschutz eingesetzt. Zur Sicherheit der eingesetzten Kräfte wurde ein RTW der SEG des DRK zur Einsatzstelle alarmiert.