Alarmübung des Fachzuges Gefahrgut der KFB
Zu einer Alarmübung fand sich der Fachzug Gefahrgut der Kreisfeuerwehrbereitschaft zusammen.
Da die Beteiligten aus unterschiedliche Wehren kommen, ist das gemeinsame Üben von imenser Bedeutung, damit es in einem Einsatzfalle sofort, ansatzlos und reibungslos klappt.
Vorbereitet war ein Schadenszenario in einem Achimer Industriebetrieb. Hier war bei Umfüllarbeiten in einem Gefahrstofflager ein 200l Fass mit einem nicht unproblematischen Inhalt beschädigt worden, und es trat in der Folge Gefahrstoff aus.
Ein Trupp unter CSA erkundete zunächst die Lage vor Ort, und die Abschnittsleitung glich diese daten dann mit den vorliegenden Firmeninformationen ab. Hieraus resultierten dann die ersten Maßnahmen.
Inhalt der Übung war es neben dem Zusammenspiel die s.g. Basics zu vertiefen. Hierzu zählen der Aufbau und der Betrieb einer Dekontaminationsstelle, die Ausrüstung und Führung der Angriffstrupps sowie das Abarbeiten der Schadenslage vor Ort. Auch wurde auf Führungsebene die Aufgabenverteilung und Kommunikation geübt, gleichwohl auch die Führung und Lagedarstellung vom Führungsfahrzeug (GW-Mess) aus.
Zugführer Frank Boblat resümierte zum Schluss; Das alles trotz der widrigen Witterungsbedingungen gut geklappt, und alle Einsatzkräfte engagiert und kameradschaftlich mitgearbeitet hätten. Die Lage wurde ordungsgemäß und zügig abgearbeitet. Die Zusammenarbeit der beteiligten Einheiten klappt mittlerweile reibungslos und die Aufgabenverteilung ist klar geregelt. Auch der Einsatz von gemischten Trupps, aus verschiedenen Wehren klappt prima und fördert die Kameradschaft.